Russland 2013 – Tag 10 – Petersburg, Rückreise

Da hebt Kathas A320 ab – im Vordergrund eine Il-96

Am letzten Morgen holte uns zu sehr unchristlicher Zeit ein Taxi ab. So waren wir pünktlich am Flughafen um das Gepäck für Kathas frühmorgendlichen Flug abgeben zu können. Und um noch ein Smoothie zu frühstücken.

Aeroport

Nachdem Katha durch die Sicherheitskontrolle gegangen war hatte ich genug Zeit, um auf den Shuttle zu warten. Bei Pulkovo II angekommen musste ich mir immer noch genug Zeit vertreiben.

Rossiya An-148

Der Rückflug fand für mich in einem A320 statt der weit besser in Schuss war als die 767 vom Hinflug. In Paris angekommen dauerte die Einreise – wahrscheinlich weil Feiertag war – ungewöhnlich lange. Da viele Leute im Begriff waren, ihre Flüge zu verpassen, lag Revolution in der Luft. Aber ich bekam meinen Flug noch, weil er verspätet abging.

Paris CDG

Russland 2013 – Tag 9 – Petersburg

In der Eremitage

Unseren letzten vollen Tag in Petersburg verbrachten wir zu einem guten Teil in der Eremitage. Die Beutekunstausstellung haben wir aber nicht besucht.

Neon

Anschließend haben wir auf Neu-Holland etwas gegessen und dann eine Flussrundfahrt gemacht.

Flussrundfahrt

Bröckelt

Die Dame links kriegte sich gar nicht mehr ein

Die Sonne steht tief – 22:26 Uhr

Brücke mit Bauarbeiten

Im Zentrum haben wir später noch eine Gruppe… Kolumbianer(?) getroffen von denen einer mit Katha Salsa getanzt hat. Gegen Mitternacht waren wir wieder beim Hostel wo ich mir noch im Imbiss Borschtsch und Plov besorgte. Der Marokkaner im Imbiss war total froh mal Französisch sprechen zu können.

Russland 2013 – Tag 8 – Petersburg

In der Isaaks-Kathedrale

Wieder zurück in Petersburg ließen wir es etwas langsamer angehen, da so eine Nacht im Zug dann doch nicht ganz so erholsam ist. Wir verbrachten viel Zeit im Park auf Inseln in der Neva.

Aussicht von der Isaaks-Kathedrale

Russland 2013 – Tag 4 – Petersburg

Vor Peterhof

Bevor es auf einen kurzen Abstecher nach Moskau ging sahen wir uns Peterhof an. Dorthin kommt man mit Metro und anschließend Marschrutka, bloß dass es nicht so recht Ansagen gibt wenn man da ist und deshalb ein bisschen aufpassen muss. Alternativ kann man das Tragflügelboot vom Zentrum aus nehmen, was aber unverhältnismäßig teuer ist.

Vor Peterhof

Peterhof mit all seinen Springbrunnen und der wirklich riesige Park sind beeindruckend. Wann man dazu solches Glück mit dem Wetter hat wie wir das hatten ist das ein genialer Ausflug.

Im Park von Peterhof

Abends machten Katha und ich uns im Hostel Pelmeni, die wir im Supermarkt besorgt hatten. Sehr spät mussten wir zum Bahnhof um den Nachtzug nach Moskau zu nehmen. Platzkartnij natürlich. Für mich die einzig wahre Art, in Russland Zug zu fahren. Und Katha hat es anstandslos mitgemacht.

Dve stolicy – Zwei Hauptstädte – heißt der Zug

Russland 2013 – Tag 3 – Petersburg

Dank Mückenspray und Ohrstöpseln war die zweite Nacht himmlisch erholsam. Wunderbar.

Ein Schrein für Wladimir Wladimirowitsch

Ein weiterer Tag mit langem Stadtbummel. Vor der Eremitage fand Ski-Langlauf der Männer und Biathlon (ja, mit Schießen) der Frauen statt. Leicht bizarr.

Ski-Langlauf im Sommer

Vor der Eremitage

Geschmack ist… Geschmackssache?

Vor der Peter-und-Paul-Festung wurden Rundflüge im Mi-8 angeboten. Sehr cool, das Gerät.

Man merkt, ich war nicht allein unterwegs

Technology

Mi-8 und ich

Der König tanzt nicht

Am Abend fand auf der Neuholland-Insel ein Konzert der niederländischen Band Go Back to the Zoo statt. Dort gingen Katha und ich hin. Und trafen einige der niederländischen Hostelgäste, eine der Mitarbeiterinnen des Hostels und zwei Freundinnen von ihr. Das Konzert machte Spaß.

Unterwegs zum New Holland Island

Für alle Altersgruppen

Gute Stimmung bei den Niederländerinnen

In dieser Nacht war endlich Brücken beobachten angesagt. Bis endlich die Dreieinigkeitsbrücke aufging – schon ein interessantes Spektakel – war es tatsächlich fast dunkel geworden.

Nevskij Prospekt

Neva bei Nacht

Dreieinigkeitsbrücke

Russland 2013 – Tag 2 – Petersburg

Die erste Nacht schliefen weder Katha noch ich gut. Im Schlafsaal war es sehr stickig, der Bahnhof nebenan schien uns unglaublich laut und jedes Mal, wenn ich dann trotzdem in den Schlummer driftete, setzte sich eine Mücke auf mein Ohr. So viele Mücken!

Am Nevskij

Deshalb galt unser erster Besuch am nächsten Morgen einer Drogerie wo wir Mückenspray kauften. Zudem kauften wir später am Tag noch Ohrenstöpsel.

Kasaner Kathedrale

Spas-na-Krovi-Kathedrale

Der Lutherischen Kirche sieht man an, dass sie als Schwimmbad genutzt wurde

Tagsüber besichtigten wir die Stadt, die im Sommer wirklich hübsch ist. Zudem ist das Klima dann auch sehr bekömmlich.

Niederländisches Orchester spielt Filmmusik im Hof des Winterpalasts

Unser Hostel im ersten Stock

Hier geht die Brücke ab

Abends ging Katha zur Feier meines Geburtstages mit mir essen. Danach wollte ich eigentlich darauf warten, dass nachts die Brücken geöffnet werden. Katha allerdings wurde irgendwann ungeduldig und beschloss, dass wir zurück ins Hostel mussten.

Feuerwerk – während der Weißen Nächte mehr Rauch als Feuer

Dämmerung

Im Hostel wartete ein Schokoladenkuchen auf uns, den die lieben Mitarbeiterinnen für mich gebacken hatten. Nachdem wir uns Kuchen genehmigt hatten, gingen wir in die Bar nebenan wo wir lange im Garten mit anderen Hostelgästen und den Mitarbeiterinnen tanzten.

Russland 2013 – Tag 1 – Anreise, Petersburg

F-GFKJ Air France Retrojet „Pays de Roissy CDG“

Anfang Juli war ich mit einer sehr guten Freundin, Katha, in Russland. Während sie von Köln-Bonn via Berlin nach Petersburg flog, flog ich via Paris. Zuerst – sehr cool – im AF-Retrojet, anschließend in einer 767 der Rossiya die schon bedeutend bessere Zeiten gesehen haben dürfte.

777 im Spiegelkabinett

Der Abflug verzögerte sich um eine halbe Stunde, die wir auch nicht mehr aufholten. Dann dauerte es eine Weile bis wir deboarden konnten und schließlich war die Einreisekontrolle in Pulkovo II quälend langsam. So kam es, dass ich mit guter Verspätung endlich vor dem Flughafen stand. Nur um festzustellen dass Katha in Pulkovo I angekommen war. Und zwar ein ganzes Stück früher.

In Irland geleast: 767 der Rossiya

Da der Shuttlebus nur ca. alle zwei Stunden zwischen beiden Terminals verkehrte nahm ich eine Marschrutka, stieg nach einigen Stationen aus um dann gleich wieder einen Bus zu Terminal 1 zu nehmen. Was war ich froh, Katha da tatsächlich zu finden.

00:47, Anfang Juli in Petersburg. Weiße Nächte.

Wir fuhren mit Bus und Metro zum Moskauer Bahnhof, checkten dort in unser Hostel ein und besorgten uns dann was zu trinken. Damit setzten wir uns zu anderen Hostelgästen auf die Treppe vor unserem Domizil. Endlich entspannen!