Mein erster voller Tag in Georgien und schon ein Ausflug. Ich traf Hanna, Daniel und unseren Fahrer in der Innenstadt und es ging los. Der Fahrer sah sich mehr als Reiseführer und hatte durchaus einiges zu erzählen.
Unterwegs sahen wir uns jede Menge Sehenswürdigkeiten an die – auf Russisch – ausführlich kommentiert wurden.
An einer Stelle trat eine Mineralwasserquelle aus dem Berg und die mineralhaltigen Ablagerungen hatten den Hang gefärbt. Man konnte das leicht sprudelnde Wasser an einem Brunnen in Flaschen füllen und trinken.
Die Straße war nicht ganz ohne, nur stellenweise geteert und oft gut holprig. Zudem standen immer wieder Herden von Kühen (oder anderem Getier) auf der Fahrbahn.
Schließlich kamen wir nach Stepanzminda wo wir zu Mittag aßen und dann ein 4×4 mieteten mit dem wir auf den Hügel zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche gefahren wurden. Dort wurde wohl ein religiöser Feiertag begangen, unser Führer meinte etwas vom „Fest der Liebe“. Von dort oben konnte man den von Wolken größtenteils verdeckten Gipfel des Kasbek sehen.
Nach der Rückkehr nach Tbilisi gingen wir noch mit Christian essen. Ein schöner Ausflug.